Auf der Suche nach sich selbst
Sarah Blaßkiewitz
Deutschland 2021, 112 Min.
Darsteller: Haley Louise Jones, Lorna
Ishema, Anne Haug, Maximilian Brauer,
Anneke Kim Sarnau
Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Die Afrodeutsche Ivie, von ihren Freunden „Schoko“ genannt, wohnt mit ihrer besten Freundin Anne in Leipzig und arbeitet übergangsweise im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo während sie noch auf der Suche nach einer festen Anstellung als Lehrerin ist. Plötzlich steht ihre, ihr bis dahin unbekannte, Berliner Halbschwester Naomi vor der Tür und konfrontiert sie mit dem Tod des gemeinsamen Vaters und dessen anstehender Beerdigung im Senegal. Während sich die Schwestern langsam kennenlernen, stellt Ivie zunehmend nicht nur ihren Spitznamen, sondern auch ihr Selbstbild in Frage.
Mit Humor aber trotzdem sensibel werden von Sarah Blaßkiewitz in dem Film die eigenen Erfahrungen als afrodeutsche Frau verarbeitet. Die Autorin hinterfragt sich dabei selbst immer wieder, so ist der Film nicht moralisierend.
Sa, 22. Oktober, 15:45 Uhr Ivie wie Ivie
Veranstaltungsort: Kultur- und Veranstaltungszentrum Köthen
Veranstalter: Mitteldeutsche Filmfreunde e.V.
Ansprechpartner: Matthias Kunze , Tel. 03496 – 512 212
Eintritt: kostenlos
Rahmenprogramm
15:30 Uhr | Einlass |
15:45 Uhr | Filmvorführung |
17:40 Uhr | Podiumsdiskussion |
Thema der Podiumsdiskussion
Moderatorin
Podiumsgäste
Katharina Warda, Soziologin und freie Autorin aus Berlin
Linda Banholzer, Fußballverband Sachsen-Anhalt
Alexander Wolf, Schülersprecher der Freien Schule Anhalt Köthen

